
Das Bündnis
in einer Partnerschaft für Demokratie bezeichnet ein Netzwerk von Akteuren aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, die gemeinsam an der Förderung und Stärkung demokratischer Werte und der Bekämpfung von extremistischen und diskriminierenden Ideologien arbeiten. Solche Bündnisse bestehen typischerweise aus Verantwortlichen der kommunalen Verwaltung sowie Vertreterinnen und Vertretern von zivilgesellschaftlichen Organisationen wie Vereinen, Verbänden, Kirchen und weiteren bürgerschaftlich engagierten Gruppen.
Das Ziel eines solchen Bündnisses ist es, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die den Erhalt und die Förderung von Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit sichern. Dies geschieht durch die Entwicklung von Projekten, Aktionsplänen und konkreten Maßnahmen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen einer Region oder Gemeinde zugeschnitten sind.
Bündnisse in Partnerschaften für Demokratie bieten eine Plattform für Zusammenarbeit, Austausch und die Umsetzung von Initiativen, die sowohl die breite Bevölkerung einbeziehen als auch auf lokale Gegebenheiten reagieren. Sie sind integraler Bestandteil von Programmen wie „Demokratie leben!“, die die Zivilgesellschaft aktiv in den demokratischen Gestaltungsprozess einbeziehen und gegen jegliche Form von Extremismus, Diskriminierung und Ungleichwertigkeitsideologien vorgehen.